Geschichte
Andwil ist eine Gemeinde am Puls der Zeit, doch auch seine historischen Wurzeln haben einiges zu bieten.
Mit der frühesten urkundlichen Erwähnung Andwils beginnt die Geschichte des einstigen Weilers zu Beginn des 13. Jahrhunderts. 1470 wird Andwil samt Vogtei an das Heilig-Geist-Spital in St. Gallen verkauft. Als Straffolge des Rorschacher Klosterbruches wird Andwil 1490 eidgenössisch, aber daraufhin dem Abt verkauft; Andwil ist jetzt endgültig äbtisch. Aus den klobigen Steinen der Burgruine Andwil werden 1732 die Pfarrkirche und das Kreuzfirst-Riegelhaus "Hirschen" gebaut. Im gleichen Jahr wird auch die Schule Andwil erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Gründung des Kantons St.Gallen wird auch die Gemeinde Andwil wieder eigenständig. So gilt der 21. Juni 1803 als Geburtstag der Politischen Gemeinde Andwil. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich dann Andwil vom Bauerndorf zur attraktiven Wohngemeinde. Eine intensive Bautätigkeit begleitete diesen Aufbruch. Mit ihm und den wachsenden Bedürfnissen der Einwohnerschaft nahmen die grossen Aufgaben zu, die es in der Gemeinde zu bewältigen galt.
Dokumente
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